So bequem die Arbeit mit den sogenannten WYSIWYG-Editor ist, bei denen man direkt in der Anzeige arbeiten kann, so schwerwiegend können deren Fehler sein. Denn sobald der HTML-Code neben den reinen HTML-Elementen Scriptsprachen enthält, z.B. Javascript, dann wird es kritisch. GoLive hat hier im Laufe seines Entwicklungszyklus einiges dazugelernt. Während Version 4 noch bei jedem Ändern eines Buchstabens im Code diesen nach den eigenen Vorstellungen umgeschrieben hat, so wird dieser seit Version 5 nicht mehr angerührt, es sei denn man ruft diese Funktion bewußt auf. Eine Enttäuschung auf diesem Gebiet ist NVU, der aus dem HTML-Editor von Netscape hervorgegangene Werkzeug. Hier hätte ich erwartet, dass das Tool keine selbständigen Änderungen vornimmt, doch mein Scriptcode war nach einer einfachen Änderung eines Textes unbrauchbar.
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