Wenn man intensiver mit Windows arbeitet, dann kommt man immer wieder in Situationen, in den Windows nicht das macht, was man erwartet. Glücklicherweise kann man heutzutage recht einfach im Internet nach Lösungen suchen, doch dauert es oft lange unter allen Ergebnissen von Google und Co., eine brauchebare Lösung zu finden. Hier deshalb meine Probleme und Lösungen.
Hier ein die Probleme, die ich so hatte und die Lösung, falls ich eine habe:
FAT32
Um Daten mit meinem Festplattenreceiver austauschen zu können, brauche ich eine USB-Festplatte mit FAT32. Leider habe ich bisher keine Möglichkeit gefunden, diese mit WindowsXP zu machen.
Auch der Tipp, es mit der Formatierung von der Befehlszeile aus, hat nicht funktioniert:
„format e: /fs:fat32“ bzw. „format e: /fs:fat32 /a:32kb“
Die Lösung ist das Programm h2format der c’t: h2format.zip
Windows NT/2000/XP: H2Format V 1.6, formatiert eine unformatierte Partition mit FAT32-Dateisystem, „Großformat“ c’t 2/03, Seite 170
Eine weitere Lösung wäre ein kommerzielles Programm wie Acronis PartitionExpert. Meine Version 2003 scheiterte jedoch an meinen Laufwerken und gab an, dass keine auf meinen System vorhanden sind. Erst ein Update auf die neue Version brachte hier den Erfolg.
Installation auf der 2. Festplatte
Für die Installation auf der 2. Festplatte muß zur Installation von der 1. Festplatte die Stromversorgung getrennt werden. Nach der Installation von Windows NT/2000/XP wird die Stromversorgung wieder hergestellt.
NTLoader
- Windows NT/2000/XP benötigt zum Booten die Dateien NTLDR, NTDETECT.COM und BOOT.INI. Diese Dateien befinden sich normalerweise in der Partition, in der Windows NT/2000/XP installiert wurde.
- Wenn Windows NT/2000/XP jedoch nach einem anderen Microsoft Betriebssystem (z.B. Windows 95/98/ME) installiert wurde, befinden sich diese Dateien in der Partition des ersten Microsoft Betriebssystemes.
- In diesem Fall müssen nach der Installation des Boot-Managers BootStar diese Dateien „per Hand“ in die Windows NT/2000/XP Partition kopiert werden.
Hier ein paar Stolperfallen, in die ich bereits leidvoll getappt bin:
Ruhezustand
Eigentlich eine feine Sache, den aktuellen Zustand des Computers direkt auf die Festplatte zu schreiben und beim nächsten Start wieder zu laden. Das klappt bei Laptops auch problemlos, nicht jedoch bei Desktop-Rechnern.
Kritisch sind externe USB-Festplatten, die man während der Ruhephase abzieht. Selbst Windows XP meldet dann unmotiviert einen Zugriffsfehler, selbst wenn man diese wieder anschließt. Die Meldung hat dabei nichts mit den Zugriffen an sich zu tun, denn man kann ansonsten problemlos mit dem System arbeiten.
Noch nicht ganz geklärt ist die Ursache für das Zerstören einiger Dateien auf der Festplatte, deren Erstellungsdatum mitten in der Arbeitszeit liegt. Diese Dateien lassen sich nun nicht mehr öffnen und entsprechend auch nicht verschieben etc.
Auch einige Programme vertragen es nicht, wenn man den Rechner in den Ruhezustand versetzt, während sie laufen. Möglicherweise genügt schon das Abschalten der Festplatte in den Energieoptionen, um ein Fehlverhalten auszulösen.